EMG-Wearables:
Mühelose Steuerung, endlose
Möglichkeiten
MOBILE MÖGLICHKEITEN
Die nächste Innovationswelle wird deine Welt bald verändern.
MUSKELAKTIVIERTE TECHNOLOGIE
Elektromyografie-Technologie (EMG) ist eine wegweisende Innovation, die es ermöglichen könnte, Smart-Geräte den ganzen Tag über mit einfachen Gesten wie Fingertippen, Daumenwischen oder Handgelenkrollen zu steuern – ganz ohne Maus, Touchscreen oder Fernbedienung. Über diese einfachen Gesten hinaus kann die Technologie auch komplexere Interaktionen erkennen, etwa Handschrift oder Tippen auf einer Oberfläche.
EMG misst die Muskelaktivität am Handgelenk bei Gesten mit dem Armband und erkennt Signale, die auf die Absichten der Nutzer*innen schließen lassen, etwa Klicken/Auswählen oder Scrollen. Maschinelles Lernen wandelt diese Signale in digitale Befehle für deine Smart-Geräte um, während haptisches Feedback bestätigt, dass die Geste ausgeführt wurde.
Mit Reaktionszeiten im Millisekundenbereich liefert EMG schnelle Eingaben bei minimalem Aufwand und erkennt deine Muskelbewegungen zuverlässig, selbst wenn deine Hände nicht im Sichtfeld der Brillenkamera sind.
Inklusion und Barrierefreiheit
Das Meta Neural Band bietet sofort einsatzbereite Funktionen für eine breite Palette von Nutzer*innen. Die Modelle für maschinelles Lernen wurden mit Daten einer Vielzahl einwilligender Studienteilnehmender trainiert, um ein System für den täglichen Gebrauch zu entwickeln. Im Forschungsbereichevaluieren und entwickeln wir kontinuierlich das Potenzial von EMG weiter, um Menschen mit unterschiedlichen Graden an Handgeschicklichkeit und -funktion zu unterstützen.
Ein herausragendes Beispiel dafür ist unsere Partnerschaft mit dem Labor von Dr. Mazzocca ist sicher, dass VR in der Orthopädie einen großen Einfluss auf die Ergebnisse für Patienten haben wird. Doug Weber an der Carnegie Mellon University, dessen Ziel es ist, allen Menschen – auch Personen mit Handlähmungen – die mühelose Verbindung zu Freund*innen und Angehörigen zu ermöglichen.

Verantwortungsvolle Innovationen
Bei Meta arbeiten wir aktiv mit Wissenschaftler*innen, politischen Entscheidungsträger*innen und führenden akademischen Expert*innen zusammen, um die verantwortungsvolle Entwicklung neuer Technologien sicherzustellen. Diese Kooperationen umfassen Round-Table-Diskussionen, Fachpanels sowie Beratung durch Ethikexpert*innen.
Zudem unterstützen wir weiterhin fortgeschrittene universitäre Forschungsprogramme, die sich auf die EMG-Technologie und ihre Anwendungen konzentrieren. Die aus diesen Kooperationen gewonnenen Erkenntnisse haben unsere EMG-Implementierung maßgeblich geprägt und ein solides Rahmenwerk geschaffen, das den Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit der Nutzer*innen in den Vordergrund stellt.
EMG steht für Elektromyographie.
EMG, genauer gesagt Oberflächen-Elektromyographie, misst die Muskelaktivität am Handgelenk anhand elektrischer Signale, die auf der beabsichtigten Bewegung des*der Nutzer*in basieren. Maschinelles Lernen übersetzt diese Signale in digitale Befehle und macht EMG so zu einer schnellen und leistungsfähigen Eingabemethode.
Die EMG-Sensoren im Meta Neural Band ermöglichen eine einfache, unkomplizierte und natürliche Navigation und Auswahl sowie die Eingabe von Befehlen für die Meta Ray-Ban Display-Brille und die nächsten Generationen von Computing-Plattformen. Dabei bleibst du immer präsent in der Welt um dich herum und in der Welt der Menschen, die dich umgeben.
EMG-Sensoren erfassen die Muskelaktivität am Handgelenk anhand elektrischer Signale, die auf beabsichtigten Bewegungen wie einer Handbewegung oder einer feinen Geste beruhen.
Ja. EMG am Handgelenk ist eine sichere, nicht-invasive Technologie – sie erfordert keinerlei Implantate oder chirurgische Eingriffe, anders als bei manchen klinischen EMG-Verfahren. EMG-Sensoren erfassen ausschließlich Ausgangssignale des*der Nutzer*in aus Muskelaktivierungen – sie senden keine Informationen zurück an den Körper. Mehr dazu über den Entwicklungsprozess von EMG-Wearable-Technologie.
Das EMG-Armband verarbeitet elektrische Signale aus Muskelbewegungen sowie Beschleunigungs-, Rotations- und Orientierungsdaten von Handgelenk und Hand.
EMG-Armbänder wurden mit Blick auf den Schutz der Privatsphäre entwickelt. Das maschinelle Lernen, das EMG-Signale in digitale Befehle übersetzt, erfolgt lokal auf dem Gerät.
Anders als kamerabasiertes Hand-Tracking benötigt EMG keine Hände im Sichtfeld einer Kamera, bietet dadurch mehr Interaktionsfreiheit und funktioniert auch bei schlechten Lichtverhältnissen zuverlässig. Im Vergleich zu bewegungsbasierten Sensoren liefert EMG hohe Präzision bei geringer Latenz und erkennt auch Gesten wie Tippen und Eingaben. Beschleunigungssensoren, die typischerweise für die Bewegungserfassung verwendet werden, sind nicht in der Lage, Gesten zum Tippen und Eingeben zu erkennen.