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Verwandle interessierte Nutzer in Käufer – mit dem geführten Shopping-Erlebnis im Messenger
In geführten Shopping-Erlebnissen im Messenger erfahren Nutzer durch Fragen und Eingabeaufforderungen im Rahmen einer Unterhaltung mehr über deine Produkte oder Dienstleistungen. Wir haben eine Liste mit Tipps zusammengestellt, mit deren Hilfe du ein erfolgreiches geführtes Shopping-Erlebnis für dein Unternehmen gestalten kannst.
1. Das Geschäftsziel steht im Mittelpunkt
Um ein möglichst wertvolles Messenger-Erlebnis zu schaffen, muss das Geschäftsziel klar definiert werden und im Mittelpunkt stehen. Unabhängig davon, ob du neue Kaufinteressenten für dich gewinnen, frühere Kunden erneut ansprechen oder den Lifetime Value bestehender Kunden erhöhen möchtest – geführte Shopping-Erlebnisse können die gewünschten Ergebnisse für dein Unternehmen liefern. Als erstes musst du also festlegen, auf welche Weise eine Unterhaltung am meisten zu deinen Geschäftszielen beitragen kann. Dann solltest du dein Messenger-Erlebnis so gestalten, dass Kunden zu der gewünschten Handlung bewegt werden. Außerdem solltest du festlegen, wie der Erfolg deines Messenger-Erlebnisses gemessen wird. So kannst du nachvollziehen, welchen Beitrag zu deinen geschäftlichen Ergebnissen es leistet.
2. Ein Erlebnis, das persönlich wirkt
Kunden sollen das Gefühl bekommen, persönlichen Service zu erhalten, und möglichst schnell finden, wonach sie suchen – darum sollte das Erlebnis immer angepasst werden. Durch geführte Shopping-Erlebnisse im Messenger kannst du Informationen zu Kundenbedürfnissen sammeln. Außerdem kannst du Empfehlungen basierend auf deinem Sortiment abgeben, sodass Kunden schneller interessante Produkte finden. Kunden müssen nicht mehr scheinbar endlose Optionen auf deiner Website durchgehen. Stattdessen begleitest du sie mit Messenger-Features wie Vorlagen oder Schnellantworten bis zum Kauf.
Wenn du bei der Erstellung deines geführten Shopping-Erlebnisses Hilfe brauchst, findest du hier einen Entwicklungspartner, der auf deine Branche spezialisiert ist.
LEGO hat Tausende Spielzeuge im Angebot. Darum wurde Ralph ins Leben gerufen, ein Messenger-Bot mit einer besonderen, spielerischen Herangehensweise. Er hilft Kunden mit einer Reihe von Fragen nach Wohnort, Preisrahmen und Interessen bei der Auswahl des perfekten Geschenks. Ralph befragt die Kunden über die Person, für die ein Geschenk gesucht wird. Dann gibt er personalisierte Produktempfehlungen für den Beschenkten ab. Seit Ralph eingeführt wurde und LEGO das Erlebnis bewirbt, wurde ein 3,4-mal höherer Return on Ad Spend für Anzeigen beobachtet, die auf das Messenger-Erlebnis führen (im Vergleich zu Anzeigen, die auf die LEGO-Website führen).


3. Testen, Lernen und Optimieren
Sobald dein Messenger-Erlebnis online ist, solltest du die Performance testen. Dadurch erfährst du, wie sich Unterhaltungen mit Kunden auf deine Geschäftsergebnisse auswirken und kannst herausfinden, wie du dein Messenger-Erlebnis im Bereich Gesprächsfluss oder Inhalt anpassen solltest. Du kannst zum Beispiel testen, wo sich Einstiegspunkte für eine Unterhaltung auf deiner Website befinden sollten oder wie du Nutzer zu Beginn des Erlebnisses begrüßen solltest. Du solltest auch herausfinden, an welchen Stellen die Unterhaltung besonders oft abgebrochen wird. Deine Tests sollten immer an die Erfolgsmetriken geknüpft sein, die du zu Beginn in deiner Strategie festgelegt hast. Und wenn du die Ergebnisse deines Messenger-Erlebnisses mit anderen Kanälen vergleichst, solltest du stets passende Vergleiche ziehen. Wenn du zum Beispiel die Konvertierung neuer Zielgruppen steigern möchtest, solltest du deine Messenger-Conversions mit Mobile-Web-Conversions vergleichen. Wenn du frühere Kunden erneut ansprechen möchtest, solltest du deine Ergebnisse mit anderen Maßnahmen mit ähnlichen Zielen (etwa E-Mail- oder SMS-Kampagnen) vergleichen. Und wenn du herausgefunden hast, was am besten funktioniert, kannst du dein Erlebnis für maximale Ergebnisse optimieren.